Nach zwei Stunden Direktflug sind wir sicher in Palermo gelandet. Dreissig Minuten Transfer und schon im Stadtzentrum - im Gebiet Quattro Canti - eingecheckt. Hier wohnen wir ideal gelegen, umgeben von unzähligen «Beizli» und kleinen Geschäften. Die nächsten zwei Tage erkunden wir die schöne historische Altstadt der Hauptstadt Siziliens mit vielen normannischen und arabischen Kulturschätzen. Der Dom, die historischen Märkte sowie die Kathedrale von Monreale, aber auch die modernen Einkaufsstrassen sind ein Besuch wert. Am dritten Tag übernehmen wir den Mietwagen und starten unsere Rundreise rund um die Insel. Zuerst fahren wir Richtung Westen nach Trapani und weiter nach Marsala in unser sehr schönes Hotel, etwa zehn Minuten vom Meer entfernt. Der Westen ist ein eher karges Gebiet und die Menschen führen hier ein bescheidenes Leben. Ein Besuch in den Salinen nähe Marsala sowie die Altstadt von Marsala und Trapani haben uns gut gefallen. Nun geht's weiter Richtung Osten Richtung Agrigento. Hier stehen die fantastischen antiken Tempel aus der griechischen Epoche im „Tal der Tempel“. Unglaublich, wie malerisch diese gut erhaltenen Tempel auf dem Hügel zwischen Olivenhainen und Mandelbäumen stehen. Weiter gegen Osten fahren wir nun nach Marina di Ragusa, ein Ferienort direkt am Meer mit vielen Lokalen und Geschäften - in der Hochsaison Juli/August ist hier immer viel los. Badegäste und Kulturinteressierte sind hier sehr zentral und gut untergebracht. Im September ist es schon langsam ruhiger – Saisonende ist hier bereits am 20. Oktober. Von hier aus besuchen wir verschiedene berühmte Barock-Perlen (UNESCO Weltkulturerbe) Ragusa Ibla, Scicli, Modica und Noto, alles Städte aus einer anderen Zeitepoche. Am nächsten Tag fahren wir nach Siracusa. Die Altstadt von Siracusa - absolut meine Lieblingsstadt in Sizilien - befindet sich auf der Insel Ortigia und auch hier begeistert die Stadt mit unglaublichen Baudenkmälern aus der Antike und dem Barock. Viele kleine Läden und «Beizli» laden zum Verweilen ein und im
Nach zwei Stunden Direktflug sind wir sicher in Palermo gelandet. Dreissig Minuten Transfer und schon im Stadtzentrum – im Gebiet Quattro Canti – eingecheckt. Hier wohnen wir ideal gelegen, umgeben von unzähligen «Beizli» und kleinen Geschäften. Die nächsten zwei Tage erkunden wir die schöne historische Altstadt der Hauptstadt Siziliens mit vielen normannischen und arabischen Kulturschätzen. Der Dom,
Bei Wind und Wetter, kulinarisch bestens verpflegt, zieht Brigitte Klose im April 09 durch Apulien: Von Meer zu Meer: Die Reise beginnt Sonntag Abend mit einem angenehmen Flug von Helvetic Airways von Zürich nach Brindisi. Angekommen in Brindisi bringt uns der Transferbus in den Süden, nach Santa Maria di Leuca. Santa Maria die Leuca liegt am äussersten Zipfel des Absatzes, ist die südöstlichste Ecke Apuliens und wurde von den Römern auch finis terrae genannt. Hier trifft das Adriatische Meer aufs Ionische. Im kleinen Fischer- und Badeort sind wir in einem einfachen, typisch mediterranen Mittelklassehotel. Direkt im Zentrum und direkt an der Strandpromenade. Ideal, sowohl die nähere Umgebung wie auch im weiteren die Küstenabschnitte am Ionischen und am Adriatischen Meer zu entdecken. Gallipoli, die Stadt am Ionischen Meer ist eine echte Perle, ein Ort mit orientalischem Charme und historischen Monumenten. Bei Wind und Regen eilen wir durch kleine Strässchen und besuchen eine der fast 40 unterirdischen Olivenölmühlen, wo vor der Entdeckung des Petroliums das Lampenöl für die europäischen Hauptstädte produziert wurde.Die Reise durch Apulien führt uns an wunderschönen Küsten und Stränden entlang. Im Landesinneren entdecken wir Weingebiete und tausende von Olivenbäumen. Das Wetter ist in dieser Woche zwar oft windig und regnerisch, trotzdem erfreuen uns immer wieder rot und gelb blühende Wiesen und Strassenränder, blauer Himmel und Sonnenschein. Der Tourismus selbst steht im April noch nicht in seiner Hochblüte, viele Hotels öffnen erst ab Mitte Mai. Für aktive Feriengäste aber, die gerne durch unberührte Hochtäler, fruchtbare Gebiete und Berglandschaften wandern oder biken, ist Apulien ein Traum. Kulturliebhaber kommen ebenfalls nicht zu kurz. Die Geschichte der Region ist abwechslungsreich. Und wie viele andere Gebiete im Mittelmeerraum können auch hier die Einflüsse von den verschiedensten Eroberern wahrgenommen werden. Maurische Bauten, griechisch-römische, Einflüsse aus Frankreich und dem Norden; hier hat sich alles getroffen und seine Spuren hinterlassen. In
Bei Wind und Wetter, kulinarisch bestens verpflegt, zieht Brigitte Klose im April 09 durch Apulien: Von Meer zu Meer: