Die kulturelle Vielfalt und die wunderschöne Natur haben uns begeistert, genauso wie das leckere Essen, die Abgeschiedenheiten, die tollen Klöster und vieles mehr.

 

 

Co2 Emissionen

0.72 t Emission

Aufforstung

49m2 Regenwald

Kultur schützen

65% Lokaler Verdienst

 

Reiseablauf

Tag 1: Wenn du nach der Ankunft mit einem »Bine ati venit« begrüsst wirst, brauchst du vermutlich den Einheimischen nicht vom Balkon des Staatspalastes zuwinken. Falls doch, bist du klüger als Michael Jackson und weisst, dass die rumänische Hauptstadt nicht Budapest, sondern Bukarest heisst. Unsere Eselsbrücke: Bucuresti bedeutet wörtlich »Du bist froh«.

Tag 2: Am Morgen spazierst du…

Voller Reiseablauf unter „ROUTE“ zu finden.

Alles mit dabei für deine ideale Reise

  • Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
  • Linienflug mit Lufthansa nach Bukarest und zurück
  • Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück
  • Reiseminibus mit Klimaanlage
  • 11 Übernachtungen in Hotels, Gästehäusern und in einem Kloster
  • Täglich Frühstück, 1 x Mittagessen, 4 x Abendessen
  • Austausch mit der orthodoxen Ordensschwester Veronica im Kloster Sucevita
  • Zu Besuch im Förderverein Pro Richis
  • Kochkurs mit privater Weinverkostung
  • Eintrittsgelder
  • 49 m² Regenwald auf deinen Namen

Abreisedaten

2026
Mai 09, 23
Juni 06, 20
Juli 18
August 01, 15, 29
September 05, 12, 19, 26
Oktober 03, 10

 

Preis mit Flug ab/bis Frankfurt CHF. 2’599.-

Aufpreis Wunschleistungen

  • Einzelzimmer: 500.-
  • Zubringerflüge nach/von Frankfurt: ab 200.-
  • Sitzplatzreservierung: ab 50.-
  • Business Class: 600.- (Buchungsklasse Z)

 

Kontakt:

Reisebüro Flugladen Bülach, Zürichstrasse 1, 8180 Bülach
044 861 11 44

 

Bedingungen

 

Bilder: AdobeStock – Symbolbilder, Chamäleon Reisen

1

Bukarest

Wenn du nach der Ankunft mit einem »Bine ati venit« begrüsst wirst, brauchst du vermutlich den Einheimischen nicht vom Balkon des Staatspalastes zuwinken. Falls doch, bist du klüger als Michael Jackson und weisst, dass die rumänische Hauptstadt nicht Budapest, sondern Bukarest heisst. Unsere Eselsbrücke: Bucuresti bedeutet wörtlich »Du bist froh«.

2

Kronstadt

Am Morgen spazierst du durch die Stadt der Gegensätze: sozialistische Plattenbauten neben französischen Boulevards und restaurierten Altbaufassaden, von neoklassizistisch bis neobarock. Charmante Cafés, verwinkelte Altstadt-Gassen, doch plötzlich stehst du vor einem Märchenschloss, mitten in der Walachei. Eine Sommerresidenz des rumänischen Königshauses wie eine Kulisse für Prinzessinnenfilme! Vom weltlichen Glanz geläutert wirst du im Karpaten-Kloster Sinaia, bevor du das wunderschöne Kronstadt kennenlernst
3

Törzburg

Zum Tagesbeginn wieder ein kleiner Spaziergang: Na gut, wir könnten auch Wanderung sagen, mitten in der angeberischen Natur der karpatischen Schlucht von Zarnesti. Herrlich! Wenn schon Transsilvanien, dann mit Blutsauger: Düster wacht die spitztürmige Törzburg auf steilem Felsen über der Schlucht. Der Ur-Dracula, bekannt unter dem netten Spitznamen »Vlad, der Pfähler«, hat hier lange Angst und Schrecken verbreitet. Es folgt Nervenberuhigung in der mittelalterlichen Altstadt mit schwarzer Kirche, weissem Turm und fantastischen Ausblicken in die Berglandschaft.

4

Tartlau

Hallo Kulturerbe! Dezent ist sie nicht, die Kirchenburg Tartlau. Mögliche Angreifer sollten sich wohl fragen, ob die Attacke eine gute Idee ist. War es nie. Kurz danach dann der Lacul Rosu, der Rote See – gefärbt vom Blut der Jahrhunderte. Totaler Quatsch, aber wahnsinnig schön ist er. Genauso wie das Kloster Neamt, wo uns Archimandrit Eftemie und Mönch Antonie heute in ihrem Gotteshaus beherbergen. Ein Ort der Stille, Besinnung und seelenberuhigenden Mönchsgesänge. Amen.

5

Moldovita

Weniger asketisch kommen die farbenprächtig bemalten Moldauklöster Voronet, Sucevita und Moldovita daher. Warum die voller Comics sind? Weil hier die allermeisten weder lesen noch schreiben konnten, wurde so vor 600 Jahren die Bibel in Bildergeschichten zusammengefasst. Und weil die UNESCO sich nicht entscheiden konnte, haben sie kurzerhand alle Moldauklöster zum Weltkulturerbe gekürt. Eine Ordensschwester erklärt uns, warum. Ebenfalls preisgekürt: die bemalten Ostereier von Gliceria. Sie zeigt uns, wie man das macht. Wir zeigen ihr, wie man staunt.

6

Maramures

Auch in Maramures ticken die Uhren anders. Die Statussymbole sind keine Geländewagen oder Gucci-Handtaschen, sondern traditionelle Trachten und kunstvoll gedrechselte Gartentore mit verschlungenen Seilen, Sonnen, Kreuzen oder Rosetten. Die findest du auch an den Pforten der Weltkulturerbe-Holzkirchen im Tal des Flusses Iza wieder. Auch wunderschön aus der Zeit gefallen sind die Kochkünste von Marioaras, die uns in ihrer Pension heute bekocht.

7

Schässburg

Im Herzen Transsilvaniens mit seinen dichten Wäldern, sanften Hügeln, Tälern und Bächen gibt es allerlei zu entdecken. Einen lustigen Friedhof zum Beispiel. Klingt komisch, is aber so. Städte gibt es auch. In Klausenburg sorgt vor allem die Altstadt mit ihren verzierten Fassaden für grosse Augen und die imposante gotische Michaelskirche wird umso schöner, wenn du sie mit den sozialistischen Plattenbauten am Stadtrand vergleichst. Schässburg erreichst du jedenfalls bei bester Laune und vollkommen zurecht voller Vorfreude.

8

Schässburg

Ja doch, wir bleiben noch eine zweite Nacht. Jetzt musst du aber los, hinaus auf die gepflasterten Gassen Schässburgs, vorbei an all den krummbunten Mittelalter-Häusern. Dass da in diesem gelb-orangefarbenen Haus Dracula geboren wurde, glaubst du sofort – oder auch nicht. Vielleicht kommst du im Schummerlicht noch einmal wieder, nachdem du erlebt hast, warum die gesamte Altstadt Weltkulturerbe ist. Oder du lässt dich vorher von dem netten Förster nach Zetea entführen. Der Mann weiss nämlich ganz genau, wo seine Bären am liebsten fressen, spielen oder sich einfach nur entspannen.

9

Birthälm

Verrückt, in Birthälm ist schon wieder Weltkulturerbezeit. Diesmal mit der Wehrkirche, einer spätgotischen Hallenkirche, gewürzt mit einem Schuss Renaissance. In der Ostbastei pflegte man eine spezielle Form der privaten Friedensstiftung: in den sogenannten „Ehegefängnis“ wurden zerstrittene und scheidungswillige Ehepaare für zwei Wochen in einen Raum gesperrt. Ein Bett, ein Tisch, ein Stuhl, ein Teller und nur eine Mahlzeit. Das Ergebnis: Angeblich wurde hier in 400 Jahren nur eine einzige Ehe geschieden.

10

Hermannstadt

Auf dem Weg nach Richis sinnierst du noch ein bisschen über solcherlei Praktiken. Das die Ansichten der Bewohner dieses Dorfes bezüglich Tradition und Zukunfsfähigkeit durchaus ambivalent sind, war Anlass, den grossartigen Verein Pro Richis zu gründen. Kindern und Jugendlichen wird dadurch ganz spielerisch ermöglicht, kreativ zu sein, die eigene Identität zu finden und somit viele Fenster zur heutigen Welt öffnen zu können. Bravo! Ähnlich grossartig ist das Rezept der „Vinete“: Wie dieser Auberginenaufstrich kredenzt wird, zeigt uns Lenuta, bevor wir mit exzellentem Weisswein aus der Region nachspülen. Beschwingt und mit Blick auf die Fogaraser Berge geht es ins mittelalterliche Hermannstadt.

11

Olttal

Danke, Walachei! Sie fasst für uns im Olttal noch einmal mit seinen schroffen Gipfeln, saftig grünen Wiesen und dem malerisch gelegenen Kloster Cozia zusammen, warum wir hergekommen sind. Dazu das beeindruckende Schloss Mogosoaia, bevor sich der Kreis schliesst und wir zurück sind in…

12

Bukarest

…Bukarest. Und nein, verstecken hilft auch nicht. Am nächsten Morgen geht es zurück in die Heimat, wo schon die Pläne für die nächste Reise deines Lebens warten.