„Auf dieser Reise wurde uns sogar noch mehr geboten, als versprochen war – tolle Lodges zum Wohlfühlen, unendlich viele Tiersichtungen, der Kilimanjaro und unvergessliche Sonnenauf- und untergänge.“
Highlights und Leistungen der Reise „Amboseli“
- Geführte Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Lufthansa nach Nairobi und zurück, nach Verfügbarkeit
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück
- Geländewagen mit Hubdach und garantiertem Fensterplatz
- 12 Übernachtungen in Hotels, Lodges und Zeltcamps
- Täglich Frühstück, 10 x Mittagessen, 2 x Picknick, 11 x Abendessen
- Besuch beim Kinderförderprojekt Malaika
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 144m2 Regenwald auf deinem Namen
- Deutschsprechende einheimische Reiseleitung
Erleben Sie magische Momente
11-Tägige Safari durch die schönsten Nationalparks in Kenia, 2 Safaris zu Fuss: in Aberdare-Nationalpark und auf einer Insel in Lake Naivasha. Auch per Bootsfahrt zur Insel auf dem Lake Naivasha geht es voran.
Und für die Tierfreunde gibt es hier eine Vielzahl an Glücksmomente zu erleben: Schlaflose Nacht auf „The Ark“ mit Riesenwaldschwein, Elefanten vor der Terrasse (keine Panik, die wollen nur spielen!) und für die, die lieber aus der Ferne beobachten geht mit dem Heissluftballon über die Tierherden.
Nachhaltig reisen mit grüner Bilanz
Als Ausgleich für den 2.10 t schweren CO2 Ausstoss garantieren wir 144m2 Regenwald Bepflanzung
Ebenfalls gehen über 60% der Verdienste an die lokalen Arbeiter in Kroatien.
Reisedaten 2024
- 09. April
- 04. Juni
- Juli
- 02.07.
- 23.07.
- August
- 06.08.
- 20.08.
- September
- 03.09.
- 24.09.
- Oktober
- 01.10.
- 08.10.
- 17. Dezember
Details zur 14-Tage Reise finden Sie unter dem Tab ‚Route‘.
Kontakt:
Bedingungen
Bilder: AdobeStock – Symbolbilder
1
Nairobi
Wir gehen doch recht in der Annahme, dass du nach deiner Ankunft in Nairobi den vierbeinigen Hauptdarstellern so schnell wie möglich in die Augen sehen willst? Wir haben dafür einen Ort gefunden, wo das im glücklichen Fall auf wenige Zentimeter möglich ist. Im Aberdare-Nationalpark hat sich nach dem siebten Tag der Schöpfung nicht mehr viel verändert. Hier wächst alles, was und wie e s will. Wasserfälle schneiden durch die Bergwälder und Bäche kegeln abgestürzte Felsbrocken durch die Schluchten.2
The Ark
Auf dem Sattel aber blüht eine alpine Heidelandschaft und bereitet unerwarteten Gästen den Boden. Bongos, Büffel, Riesenwaldschweine, Elefanten, Löwen und selbst ein paar Exemplare des bedrohten Spitzmaulnashorns schmatzen sich durch die Moorgebiete. In diesem biblischen Umfeld ist eine Arche geradezu zwangsläufig, in diesem Fall die als Schiff gebaute Lodge The Ark. Einmal da, darf die Arche nicht mehr verlassen werden, aber an ihren Fenstern und im unterirdischen Bunker darfst du dir die ganze Nacht die Nase plattdrücken, nur durch eine Scheibe von dem Geschehen in der Wildnis getrennt.
3 & 4
Samburu Game Reserver
Irgendwann hast du dann doch geschlafen und die Erlebnisse weitergeträumt, bis ein Schnauben und Grunzen am Wasserloch den beginnenden Tag ankündigt. Wer will, darf die Arche jetzt verlassen und wird nehmen das Angebot an, denn wir wollen über den Äquator in den kleinsten Naturschutzpark Kenias, das Samburu Game Reserve. Die Tiere sind hier am schönsten, versichern uns unsere Gastgeberinnen und Gastgeber im Ashnil Samburu Camp, aber das sagt ja jede Mutter von ihren Kindern. Immerhin kommen die Elefanten bis an die Terrasse deines Luxuszeltes, und auf unserer Pirschfahrt durch das Reservat begegnen uns Grevyzebras mit ganz dichtem Streifenmuster und Giraffengazellen, das Schlankheitsidol unter den Tieren. Ist also doch was dran.5
Aberdare-Nationalpark
Eigentlich fehlt im Aberdare-Nationalpark nur noch eine Bank, auf der wir stundenlang verträumt der Geräuschkulisse lauschen könnten, die es dem Lord bereits angetan hatte, der dem Naturreservat seinen Namen gab. Eine Quadrofonie aus Tausenden Kehlen, gelegentlich im Dialog mit Grunz, Brüll, Fauch oder Tröt. Damit du nichts verwechselst, gibt uns der Lord seinen besten Mann mit.
6
Lake-Nakuru-Nationalpark
Hast du auch dein Zeichenbrett dabei? Bitte hochkant halten, damit du die 74 Meter der Thomson Falls voll drauf bekommst, von denen die Naturforscherinnen und Naturforscher sagen, es sei der malerischste Wasserfall Kenias. Zur Not tut’s auch ein iPad. Auf halbem Weg zum Lake-Nakuru-Nationalpark möchten wir die noch ein zu Herzen gehendes Lächeln zeigen.
Im Malaika-Projekt wachsen Waisenkinder wie in einer grossen Familie auf, werden mit Unterstützung der Chamäleon Stiftung medizinisch versorgt, gesund ernährt und gut ausgebildet, damit ihnen ein Leben auf der Strasse erspart bleibt. Wir könnten sagen, dass die Zukunft der Kinder rosarot ist, dann wäre das eine treffende Überleitung zum Lake Nakuru, den sich rund 300 Vogelarten mit Millionen Flamingos teilen.
Im Malaika-Projekt wachsen Waisenkinder wie in einer grossen Familie auf, werden mit Unterstützung der Chamäleon Stiftung medizinisch versorgt, gesund ernährt und gut ausgebildet, damit ihnen ein Leben auf der Strasse erspart bleibt. Wir könnten sagen, dass die Zukunft der Kinder rosarot ist, dann wäre das eine treffende Überleitung zum Lake Nakuru, den sich rund 300 Vogelarten mit Millionen Flamingos teilen.7 & 8
Masai Mara National Reserve
Die Maisai Mara ist nach Anzahl und Vielfalt Kenias tierreichste Region. Ein Tummelplatz für grosse Herden, die im kleinen Grenzverkehr aus dem Serengeti-Nationalpark in das Masai Mara National Reserve wechseln. Zebras, Gnus, Elefanten, Thomson-Gazellen und Elenantilopen ziehen durch wogendes Grasland und Akazienwälder den Verlockungen des Mara-Flusses entgegen. Da ziehen wir gern ein Stück mit, und sollten wir auf Anhieb nicht das Glück der Big Five haben, ist morgen auch noch ein Tag. Dazwischen liegen die Zelte des Tipilikwani Mara Camp mit eigenem Bad und einer Veranda, deren Ausblick schon eine halbe Safari ist. Das ganz grosse Erlebnis aber ist eine optionale Fahrt mit dem Heissluftballon bei Sonnenaufgang über der Masai Mara. Inklusive Sektfrühstück für die geglückte Landung.
9
Lake Naivasha
Wir müssen an dieser Stelle einmal mit dem verbreiteten Glauben aufräumen, in der Mitte Afrikas sei alles knochentrocken und dürr. Am Ostafrikanischen Grabenbruch ist das anders. Endlose Blumenplantagen und die mopsdicken Trauben des begehrten Leleshwa-Weines sind das süsse Erbe des geologischen Fiaskos, das die höchsten Berge und die tiefsten Seen Afrikas entstehen liess. Der Lake Naivasha ist einer von ihnen und unser Boot zur Crescent-Insel wartet schon. Beruhigend: keine Raubtiere weit und breit, ausser uns. Aufregend: Die ganze Bagage an Wildtieren hat die Ruhe weg. Sie grasen, gucken, wer gekommen ist und grasen weiter. Wir gucken auch, aber warten mit dem Grasen, bis die Küche unseres Camps das Buffet für sturmreif erklärt.10
Amboseli-Nationalpark
Durch die wechselvolle Landschaft Kenias schliessen wir den Kreis zurück nach Nairobi. Aber es ist noch nicht vorbei. Manche sagen, jetzt geht es erst richtig los, und es soll mit einem besseren Verständnis für die Menschen und das Leben in der Metropolee beginnen. Eine Statistik des Arbeitsmarktes? Wozu? Jeder Person hat Arbeit oder nicht. Manchmal für einen Tag, manchmal für eine Stunde. Wer Glück hat, kann davon leben oder greift täglich nach dem, was sich bietet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von „Ocean Sole“ haben nach den Flip-Flops gegriffen, die an der Küste angespült wurden. Das sind jetzt wahre Kunstwerke und im Nebeneffekt eine gute Sache, um den Müll aus der Welt zu schaffen. Wir machen uns derweil auf in den Amboseli-Nationalpark. Immer der Nase nach, denn die zeigt in die unübersehbare Richtung zur höchsten Erhebung Afrikas. Wie immer mit einem Krönchen aus Schnee und Eis, aber wenn der Augenblick günstig ist, leuchtet das Krönchen in einem verführerischen Rosa-Violett. Was willst duz zur Begrüssung mehr, als im Tulia Amboseli Safari Camp auf deiner Veranda sitzen und den Kilimanjaro anbeten? Ach so, eine kleine Prischfahrt? Kein Problem, machen wir.
11
Amboseli
Am frühen Morgen, wenn die Temperaturen noch mild sind, ist die Chance am höchsten, viele Tiere auf Beutesuche zu erspähen. Daher machst du dich auch schon sehr früh auf den Weg. Du begibst dich auf Pirschfahrt durch den meist sehr trockenen Amboseli. Nicht umsonst wurde der Park so genannt – in der Sprache der Massai heisst dieser „salziger Staub“. Du ziehst durch die offene Savanne, streifst Akazienwälder, umfährst Sümpfe und hältst am Amboselisee bzw. dort, wo er eigentlich sein sollte. Die Kamera immer griffbereit für die Szenen, die dir bislang noch nicht vor die Linse gekommen sind. Mit etwas Glück bekommst du sogar scheue Hyänen und Geparden zu sehen. Später steht in jedem Fall ein legendärer Sonnenuntergang an – und wenn du den Hauptgewinn verdienst hast, gibt es ein Foto mit vorbeiziehenden Elefantenherden und dem roten Kili im Hintergrund. So klingt der Abend allerbestens aus und am nächsten Morgen… 12
Nairobi
…Gibt es noch eine letzte Frühsafari oben drauf, bevor wir uns auf den Weg nach Nairobi machen. Dort dient der Pool nicht nur deiner Erfrischung, Entspannung und Belustigung, sondern vor allem der Vorbereitung für das grosse Abschiedsdinner, zu dem uns unsere heimische Partneragentur eingeladen hat, wo wir ganz nebenbei noch einiges über den kenianischen Way of Life erfahren.13
Elefantenwaisenhaus
Am letzten Tag geht es noch einmal zurück in eine ganz besonders gute Kinderstube, genauer gesagt in das Elefantenwaisenhaus des Nairobi-Nationalparks. Hier und da grunzt auch ein Nashornbaby dazwischen, aber im Wesentlichen kümmern sich die Tierpflegerinnen und Tierpfleger wurden. Distanz ist hier die oberste Jumbopflicht, denn eines Tages, wenn sie auf sich allein gestellt überleben können, sollen sie wieder ausgewildert werden. Dann würdest du den einen oder anderen vielleicht irgendwann einmal im Amboseli-Nationalpark wiedersehen, also winkst du zum Abschied noch recht freundlich. Genau so wirst du auch empfangen im Karen-Blixen-Museum, der Gedenkstätte für die Frau, deren Leben „Jenseits von Afrika“ inspiriert hatte.
14
Frankfurt
Apropos Jenseits von Afrika: Damit du die Minute auskosten kannst, haben wir für deine Rückkehr nach Hause einen Flug durch die Nacht gewählt. Was ganz nebenbei den Vorteil hat, dass du bis zur Ankunft in Frankfurt noch ein bisschen von allem träumen kannst, was dich zwei Wochen lang in seinen Bann gezogen hat.
