Im Herbst 2019 – wir ahnen noch nichts von alldem, was noch kommen wird – fliegen wir nach Hurghada, Ägypten, um einfach mal 'ne Woche auszuspannen und nichts zu tun. Lesestoff ist eingepackt, Badehose selbstverständlich auch. Im Hotel werden wir freundlich empfangen. Mit einem Wägeli werden wir zusammen mit dem Gepäck aufs Zimmer gebracht. Auf dem Weg dahin fahren wir durch eine gepflegte Anlage mit Palmen, blühenden Sträuchern und sauberen Wegen. Das Zimmer ist geräumig, die Terrasse lädt zum Verweilen ein. Aber keine Zeit jetzt für solche Spässe, Badehose an und ab zum Strand. Auch hier gibt es Personal, das uns zu einem Platz führt, wie wir es wünschen. Etwas abseits und ruhiger. Die Liegen und Windschutze werden nach unseren Wünschen hingestellt und dann gefragt, ob wir Ruhe vor Strandverkäufern möchten. Wir sind überrascht über die Frage und bejahen und schon gehts schwuppdiwupp und eine Fahne mit der Aufschrift „Don't disturb“ ist am Sonnenschirmpfosten montiert. Und, es funktioniert! Die Strandverkäufer halten sich wirklich daran. Wer eine Fahne hat, wird nicht belästigt. Und so können wir unseren Aufenthalt am Strand in vollen Zügen geniessen. Getränke werden laufend verteilt, wer ein Hüngerchen hat, kann zum nahe gelegenen Strandrestaurant. Ist ein Buch ausgelesen, kann man dies in den Buchständer beim Strandpersonal hinlegen und schauen, ob's eines hat, das einem interessiert. Auch frische Strandtücher erhalten wir hier. Das Wasser ist nah, der Sandstrand schön flach, die Erfrischung perfekt. Was will man mehr? Zu einem perfekten Badeferienaufenthalt gehört aber nicht nur ein schönes Hotel, ein toller Strand und freundliches und hilfsbereites Personal. Nein, für viele ganz wichtig, ist auch das Essen. Das Hotel hat mehrere Restaurants und wir probieren alle durch in den sieben Tagen. Das liebste ist uns das orientalische. Wirklich fein und es passt einfach perfekt zum ganzen Aufenthalt. Die verschiedenen Pools begutachten
Im Herbst 2019 – wir ahnen noch nichts von alldem, was noch kommen wird – fliegen wir nach Hurghada, Ägypten, um einfach mal ’ne Woche auszuspannen und nichts zu tun. Lesestoff ist eingepackt, Badehose selbstverständlich auch. Im Hotel werden wir freundlich empfangen. Mit einem Wägeli werden wir zusammen mit dem Gepäck aufs Zimmer gebracht. Auf
Start über Kloten und mit „nur“ 12-stündigem Direktflug direkt nach San José, Costa Rica! Kurz übernachten, Mietwagen übernehmen und das Abenteuer beginnt: Fahrt via Rio Tarcoles und Crocodile Bridge (Amerikanische Spitzmaulkrokodile) nach Manuel Antonio, wo wir uns die ersten Tage anklimatisieren. Baden am Strand, Spaziergänge im Regenwald und erste Entdeckungen: Leguane vor den Füssen, Affen über den Köpfen und Vögel allüberall. Herrlich! Abends ein „kleines“ Gewitterli, das Abkühlung verspricht und alles wieder sauber wäscht. Was will man mehr? In bester Laune nehmen wir die nächste Etappe in Angriff: auf geht's zur wilden Halbinsel Osa im Südosten. Die Strassen sind gut – viiiieeel besser als noch vor Jahren – , der Verkehr nicht übermässig, alles läuft rund. Bis Puerto Jimenez. Da leitet uns das Navi auf eine Schotterpiste. Kein Problem, aber wirklich 18 km?! Egal, wir brausen los. Nicht nur auf Schotterpiste, sondern auch über schmalste Brüggli, Flussläufe, vorbei an Schlaglöchern, ... Costa Rica eben. Angekommen in der Lodge fühlen wir uns wie im Paradies; im wilden Paradies. Hier lebt der Regenwald und wir sind die Gäste. Bei Wanderungen lernen wir alle vier Affenarten Costa Ricas kennen, machen Bekanntschaft mit Ameisen. Ich speziell mit der „Verteidigung“. Die „soldiers“ sind grössere Ameisen, die die anderen beschützen, wenn es sein muss. Und durch unser Getrampel auf den Plan gerufen, marschieren sie auch schon los. Und eine von ihnen ist so nett, sich an meinen Hosen festzuklammern. Und das können sie. Ich hab jetzt ein Loch in der Hose vom Entfernen der Ameise. Mit dem Föteler und dem Natel versuchen wir all die Tiere auf Film zu bannen. Nicht ganz leicht. Aber unsere Ausbeute ist nicht so schlecht: Affen, Aras, Tucane, kleine, hochgiftige Fröschli, Leguane, Eidechsen, Ameisen, Nasenbären, Schmetterlinge, Krebse, ... Auch ein Spaziergang zum Strand darf nicht
Start über Kloten und mit „nur“ 12-stündigem Direktflug direkt nach San José, Costa Rica! Kurz übernachten, Mietwagen übernehmen und das Abenteuer beginnt: Fahrt via Rio Tarcoles und Crocodile Bridge (Amerikanische Spitzmaulkrokodile) nach Manuel Antonio, wo wir uns die ersten Tage anklimatisieren. Baden am Strand, Spaziergänge im Regenwald und erste Entdeckungen: Leguane vor den